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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 65

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
65 Das Bergland der Weser. § 47 2. Flüsse. Die Werra ist der eigentliche Quellfluß der Weser und führte im Alt- hochdeutschen mit dieser den gleichen Namen (Wisnraha = Wisara). Sie durch- fließt ein schönes, fruchtbares, von hohen Muschelkalk-Bergeu eingefaßtes Tal. (Glanzpunkt der Talkessel von Witzenhausen, da, wo sich die Leiue der Werra nähert.) Auch die Fulda hat ein schönes Tal. Bei welcher Stadt fließen beide ineinander? Städte an der Werra und Fulda siehe § 48a und b. Die Weser bricht von Münden ab zunächst in schluchtsörmigem Tal zwischen zwei prächtig bewaldeten Gebirgen hindurch (links Reinhardswald, rechts Bramwald; beide noch zum „Hessischen Waldgebirge" gehörig). Weiter nördl. (unterhalb Karlshafen an der Diemelmünduug) bildet sie eine Reihe freund- licher Becken mit schönen Wiesen und fruchtbaren Äckern, deren Mittelpunkte kleine Städte wie Karlshafen, Höxter, Holzminden bilden. Oberhalb Hameln beginnt das Tal sich erheblich zu weiten und bildet nun bis zum Mindener Knie das durch Fruchtbarkeit und freundlichen Charakter ausgezeichnete Weser- Sonnental, dessen Hauptorte Hamelu und Rinteln sind. Diese schöne Frucht- aue Deutschlands setzt sich westwärts noch über das Weserknie hinaus fort und deutet hier den Weg an, den die Weser früher in der Richtung auf Osnabrück einschlug. Später wurde sie — wohl durch Schuttablagerungen der Teutoburger- wald-Flüsse — gezwungen, sich nach N. durch die Westfälische Pforte (f. Text unter Abb. 4, §47) zu wenden. Westl. von dem Knie liegt das Bad Oeynhausen. Städte an der Weser siehe § 48c. Die Leine verläuft in einem schönen, von niedrigen Hügeln eingerahmten Wiesental. b) Die Randgebirge der Weserlandschaft. 1. Thüringer Wald und Harz siehe später, § 50 und 51, Nothaargebirge § 44. 2. Der Bogelsberg (die Mitte Oberhessens) besteht aus vulkanischen Massen, die aus dem Erdinnern heraufgequollen sind (größte vulkanische Masse Mittel- enropas, aus Basalt bestehend, einem festen, schwarzen Gestein). Der Bogelsberg ist der Ebene auf- gesetzt wie „ein flacher Topfdeckel" und wird strahlenförmig von Fluß- talern zerteilt (einige nennen!). (Setzen wir seine Länge gleich der Länge einer Zeile dieses Buches [12 cm], so ist seine Höhe [Taus- stein 750 in] nicht größer als der Zwischenraum zwischen 2 Zeilen!) Südwärts vom Vogelsberge öffnet sich die fruchtbare Wetterau zur Oberrheinischen Tiefebene. 3. Das Rhöngebirge ist ein von vielen Basaltdurchbrüchen durchsetztes Gebirge. Die südliche Hohe Rhön hat große, kahle Hochflächen^), die nördliche Vorder-Rhön J) Übertreibende Sprichwörter im Volksmunde: „Auf dem Kreuzberge (zweithöchster Punkt, 930 m) ist es 3/4 Jahr Winter, und das andere Vierteljahr ist es kalt." „Man hält mit dem Heizen einen Tag vor Johanni (24. Juni) auf, um einen Tag nach Johanni wieder damit zu beginnen." „Zu einer Pelzkappe gehören hier drei; einer, der sie trägt, und zwei, die sie ihm festhalten." H. H ar m s, Erdkundliche Hilfsbücher für Lehrerbildungsanstalten. Präparandenheft I. 5 wjfasazt, Burvtsaruisteiru, Tertiär- (^rxiurtkvlizejv -Jfotvtl . Abb. 3, § 47. (Geologischer) Schnitt durch den Vogelsberg. Wir sehen, wie die durch Kanäle heraufgedrungenen vulkanischen Massen (Basalt) die Schichten überlagern.

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 69

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
69 Thüringen. Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 2, §49 die wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse, Gebirge und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was bereits von einem früheren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über: Bode Erfurt Ü Halle G Mühlhausen ! j Saale Eichsfeld Goldene Aue Harz _ Naumburg A Thüringer Wald Eisenach □ Gotha □ Jena □ Nordhausen A Unstrut. Eisleben A Halberstadt ß Merseburg O Quedlinburg O 2. Abb. 2, §49 ist mit den wichtigsten Eintragungen zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus de m Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 3, 49. 8. Neune in Thüringen 100 km^Stretfen (nach Skizze 3, § 49)! a) Thüringen (das innere Hügelland). 1. Thüringen ist eine von Höhenrücken durchzogene Mulde, die im Halbkreis von Randgebirgen eingerahmt (Frankenwald, Thüringer Wald, Eichsfeld, Harz) lmd Von der Unstrut und ihren Nebenflüssen (nennen!) durchströmt wird. Im Osten bildet die Saale die Scheide gegen Sachsen. Die Höhenrücken bestehen aus Kalk- stein, die Mulden aus fruchtbarem Erdreich, die Randgebiete aus Saudstein. Abb. 4, § 49. Querschnitt durch Thüringen. Wir sehen, wie die Höhenrücken dadurch entstanden sind, daß die Schollen sich beim Absinken an den Spalten aufbogen. 2. Die Höhenrücken^). Die meist bewaldeten und oft mit Burgeu geschmückten Höhenrücken ziehen parallel mit Thüringer Wald und Harz durch die Mulde (die Schollen beim Absinken aufgebogen, s. Abb. 4, §491). Der bekannteste ist das schmale, schroffe Kyfshttusergebirge, ein Harz im kleinen (Barbarossa!), mit dem herrlichen, vom deutschen Kriegerverband errichteten Denkmal Wilhelms I. (der Kaiser reitet aus einem mächtigen Wartturm heraus). Die zwischen den Höhenrücken liegenden Mulden sind fruchtbar, namentlich a) die einst von Mönchen aus Sumpfland geschaffene Goldene Aue (zwischen welchen Ge- birgen? Tal der?)' darin Nordhauseu A mit großen Branntweinbrennereien; b) die Uustrut-Mulde; c) das Erfurter Becken (darin Erfurt o, die berühmte Gärtnerstadt). i) Vom Eichsfeld strahlen aus Hainich nach Südosten und Düu - Hainleite nach Osten (nördl. davon die 524 m hohen Ohmberge). Die Fortsetzung der Hainleite bilden jenseits des Unstruttorev Schmücke - Finne, die bei der Jlmmünduug die Saale erreicheu. Zwischen dieser Kette und dem Harz der Kyffhänser.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 74

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 51 Thüringen (der Harz). 74 Mb. 4, §51. Unteres Bodetal und Brocken. <Als großes farbiges Anschauungsbild bei F. E. Wachsmuth, Leipzig, erschienen.) Wir stehen am Eingänge derwodeschlucht bei Thale und blicken zwischen Roßtrappe (dem schroffen Felsen rechts) und^Hexentanzplatz (links oben, 230 m!) nach Süden. Wir verfolgen die tiefe Bodeschlucht bis zur weitgedehnten Harzhochfläche, der die Kuppe des Brockens aufgesetzt ist. § 51 3. Ter Harz ist eine stehengebliebene, hochflächenförmige, fast ganz mit Wald bedeckte Scholle (ein „Horst") mit steilen Rändern. Der eintönigen, reizlosen Hoch- stäche sind einige abgerundete Kuppen aufgesetzt. (Er ist also ein Massenge- birge ohne Kammentwickelung; vgl. dagegen das Kettengebirge Thüringer Wald!) Höchste Kuppe der Brocken, 1140 m, im Oberharz, der etwa bis an die Harzquerbahn Wernigerode—nordhausen reicht. Stellenweise tritt der Granit zutage. Er bildet entweder ganze Berge (Brocken) oder ragt als „Klippen" empor !s. Text u. Bttd i, § 511 oder auch, er ist in den eingeschnittenen Tälern freigelegt, z. B. im Bodetal. — Im Südrand findet sich vielfach Gips. Nach Abb. 2, §51: Nenne die nach Norden abfließenden Flüsse (im Süden Helme mit Zorge zur Unstrut, die Oder zur Leine). 4. Die landschaftliche Schönheit ist an die Flußtäler gebunden, die wie Kerben in den Steilrand eingreifen. Die großartigeren Täler hat der höhere Nordrand, a) Das Oker- tal begleiten wunderlich gestaltete Bergformen; im Bett liegen gewaltige Felsblöcke, b) Die „liebliche Prinzessin Ilse" eilt hurtig vom Brocken hinab; der tnrmförmige Ilsen stein an ihrem östl. User bietet einen wundervollen Blick hinab auf Jlsenbnrg und die Ebene, c) Die Holtemme (holde Emma) springt vom Brocken in der „Steinernen Renne" in tollen Sprüngen von Felsblock zu Felsblock I s. Text u. Bild 3, § 5i~) und durchfließt dann Wernige- rode, über dem sich ein schönes Schloß erhebt. In der Ebene liegt an der Holtemme Halber-

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 76

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 51__Thüringen (Harzvorland). 76 stadt D. Von Wernigerode führt die Harz - Querbahn nach Nordhausen; eine Abzwei- guug erklimmt den Brocken, der aber allzuoft in Wolken eingehüllt ist, die dann deu sonst Herr- lichen Rundblick unmöglich machen. Die Querbahn gibt ungefähr die Grenze zwischen Ober- und Unterharz an. Der letztere hat, obgleich niedriger, das großartigste Harztal: 6) die Bode tritt durch ein gewaltiges Engtal bei Thale in die Ebene. Dnrch einen 250 m (!) tiefen Spalt im Granitfels schießt sie brausend dahin I f. Text n. Bild 4, s ~)i I. Die Gebirgszunge zu ihrer Linken in Skizze 2, § 51 ist der Roßtrappfelsen, der Vorsprung zur Rechten der Hexentanz- Platz (der alte Hexenglaube!). Beide bieten herrliche Ausblicke auf die Ebene. (Das eingemeißelte, hufeisenförmige Zeichen — Roßtrappe - Roßspur — war wohl eine heidnische Opferstätte. Die Sage vom Ritter Bodo!). Weiter flußaufwärts durchströmt die Bode den schönen Gebirgskessel von Tresebnrg (vgl. Schwarzakessel, §50!), und noch weiter aufwärts liegeu an ihr im Kalkstein- gebirge berühmte Höhlen, z. B. die Hermannshöhle (vgl. Jura). In der Ebene fließt die Bode durch Quedlinburg A, das von weitgedehnten Blumenfeldern umgeben wird (Grab Heinrichs I.). Der Harz wird allsährlich von Tausenden von Wanderern und Kurgästen besucht. Die be- kanutesten Kurörter liegen am Nordrand: Harzburg, Jlseuburg, Blankenburg, Thale, Ballen- stedt. Im Gebirge sind am bekanntesten Schierke (südöstl. vom Brocken), Braunlage (südl. vom Brocken, an der Bode), Hahnenklee (südwestl, von Goßlar). 5. Der Harz ist wichtig durch seinen Erzreichtmn (Kupfer, Blei, Silber, Gold). Über die Hälfte der Bewohner findet ihren Erwerb im Bergbau, für den großartige Einrichtungen getroffen wurden: a) Bei Clausthal und Zellerfeld — s. Relief Abb. 2, § 51! — befindet sich ein Schacht von 865 m Tiefe, das ist bis 200 m nnter dem Ost- seespiegel (unterirdische Schiffahrt, zum Teil ebenfalls unter dem Meeresspiegel); d) Der Bergbau Goslars (O) knüpft an den Rammelsberg (s. Relief!). Die Stadt war ein Lieblingssitz der alten Kaiser; das ehrwürdige Kaiserhaus, der älteste weltliche Bau Deutschlands, sah 23reichsversamm- lnngen. (Ostl. von Goslar Bad Harzburg; Heinrich Iv.!) c) Der Höhenkurort Andreasberg hat die bedeutendsten Silbergruben des Harzes, d) Das großartigste Bergbaugebiet ist das des Maus- seld - Eislebeuer Kupferschiefers, das 2/3 des deutscheu Kupfers und anch viel Silber liefert. Außer im Bergbau finden die Bewohner ihren Erwerb durch Waldwirtschaft (Holzfällen, Holzkohlenbrennerei), Vogelfang (Heinrich I.!) und Vogelzucht (Har- zer Kanarienvögel), durch Arbeiten in den Mooren der Hochfläche, in den Stein- brüchen, z.b. in den Gipsbrüchen des Südrandes und in Fabriken, durch Vieh- zucht (namentlich im Oberharz; Harzer Käse) und Ackerbau (namentlich im Unter- harz). Von größter Bedeutung ist ferner die Einnahme durch den Fremdenverkehr. 6. Das außerordentlich fruchtbare nördliche Borland des Harzes (Zuckerrüben- bau) ist Deutschlands Salzkammergut. Bei Staßsurt an der Bode ist eins der großartigsten Salzbergwerke; Hauptsache ist die Gewinnung der sogenannten Abraumsalze, die üb e r dem Steinsalz liegen und als Düngemittel, z. B. Kaimt, und für chemische Erzeugnisse verwertet werden (s. nebenstehende Skizze). Bei Schönebeck an der Elbe Deutschlands größtes Salinen- werk. Unterschied zwischen Salz- bergwerk und Saline! Wir rechnen das Vorland bis zu den großen Städten Magdeburg und Braunschweig. Magdeburg A b d I ~_Vab ^^*3^ !zj C Lfcpz. W d Abb. 5, § 51. Schnitt durch das Staf furter Salzlager. St = Staßfurt, L — Leopoldshall, a = älteres Schwemmland (Diluvium), b = Buntsandstein, c == Gips, d = Tort.

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 96

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Westdeutsche Tiefland. 96 stein), von schmalen, weißen Schichten (Mergelgestein) durchzogen, rund herum senkrechte Wände, wild zerrissene Westküste | s. Tert u.pild 5, ^ 64 1. weiße vor- gelagerte Sandplatte mit der „Unterstadt", grüne Schafweide der Oberfläche; Vers: „Grön is dat Land (die Oberfläche), rot is de Kant, Witt is de Sand, bat ist de Flagg (die Flagge) bun't hillige Land" (Helgoland = Heiligland). Helgoland ist Weltbad; gebadet wird auf der Düne, einer nahegelegenen Sandinsel. Um dem Zerstörungswerk der Elemente (im Westen die sturmgepeitschten Wogen, im etwas niedrigeren Osten das gefrierende Sickerwasser mit seiner Sprengkraft) Sit begegnen, schuf man neuerdings im Westen schützende Beton- und Granit- mauern, während man den Osten entwässerte. b) Die Geest- und Heideflächen des westlichen Tieflandes. § 65 1. Die Lüneburger Heide, früher ein einziger, mächtiger Wald, ist das westliche Cnde des Südlichen Höhenzuges. Sie ist eine 10 000 qkm große, wellige Sandfläche, 50—150 in hoch. Zwar noch zum größten Teil mit Heidekraut bestanden, wird sie aber mit großem Eifer neu aufgeforstet. Höchster Punkt der Lüneburger Heide der Wilseder Berg, 170 m (jetzt Naturschutzpark). Nenne Flüsse und Städte am Rande der Geest! Im übrigen siehe Städte § 66c. 2. Die eigenartige Schönheit der Heide! (Die blühende Heide mit ihrem Bienen- gesumm; die freundlichen Bäche, begleitet von Wiesen und von zellenförmigen Eichen- und Erlenwaldungen; die sauberen Heidedörser, meist an einem Bach; die Kiefern- schonnngen; die verstreuten Wachholdergrnppen lparklandschaft); die wohltuende Stille!). 8. Erwerbszweige: Der Ackerbau gewinnt durch Anwendung von künstlichem Dünger immer mehr an Bedeutung und beschränkt sich nicht bloß mehr aus Buchweizenbau. Schaf- zucht zurückgehend (die kleinen, gehörnten, genügsamenheidschnuckeu); dafür mehr Rindvieh- und Schweinezucht, feruer Imkerei, Torfgräberei, Beerensammeln. Neuerdings auch Petroleumgewiunuug (bei Wietze, zwischen Celles und der Leinemündung). — Trotz des geringen Bodenertrages ist Armut uuter den Heidebewohueru selten, da sie meist sparsam und an- spruchslos sind. Seit der Hebung des Ackerbaues und der Viehzucht ist der Wohlstand sehr gestiegen. Uber Geest s. oben § 64! c) Die Moore des westlichen Tieflandes. Kein Teil Deutschlands ist so reich an Mooren wie das westdeutsche Tief- land. Sprich über die Entstehung der Moore! Wo die beiden größten: Bour- tanger (buhrtanger) Moor, 1400 qkm, davon 1000 zu Deutschland; Sater- land, 200 qkm! Annähernd so groß ist auch das Teufelsmoor bei Bremen. Auch die ostfriesischen Moore, die sich unmittelbar hinter der Marsch ausdehnen, teilweise auch deren Grundlage bilden, haben einen großen Um- fang. Auf dreifache Weise sucht man die Moore in Kulturboden zu verwandeln, durch das Moorbrennen, die Fehnkultur und die Moor- dammkultur. Sprich über jede! Ein glänzendes Beispiel einer Fehnkolonie ist Papenburg an der Ems, heute eine Stadt von 8000 Einw. mit be- deutendem Seehandel. Auf dem Gebiete der Moorkultur hat unser Vaterland noch große Aufgaben zu erfüllen; es gilt noch viele „Provinzen im Frieden zu erobern"!

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 162

1908 - Halle a. S. : Schroedel
162 Das Deutsche Reich. e) Im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt: Rudolstadt. Hst., an? — Im nördlichen von der Provinz Sachsen umschlossenen Gebiete, der sogenannten Unterherrschast, der Kysshäuser. f) Im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen: Sonders- Hausen, Residenz im n. Teilgebiet, der „Unterherrschaft." 4. Der Harz. 1. Natur. Der Harz erhebt sich als mächtige Berginsel aus dein benachbarten Tief- und Flachlande. Er ist ein Massengebirge, das vor- wiegend aus Grauwacke und Grauit besteht und sich in der Richtung von 80. nach Nw. erstreckt. Nach Nw. nimmt er an Höhe zu und fällt nach dem umliegenden Hügel- und Tieflande steil ab. Am schroffsten sind die Randabfälle nach dem nördlichen Tiefland, am wenigsten ausgebildet im 80., wo das Gebirge in das Mansfelder Hügelland übergeht. Man teilt den Harz ein in den rauhen, mit dunkeln Nadelwäldern bestandenen Oberharz mit der höchsten Erhebung des Gebirges, dem Brocken (1140 m), und in den mit Laubwäldern und mit malerischen Talgrüudeu geschmückten Unterharz. Das kupferreiche Mansfelder Hügelland bildet die östliche Fortsetzung des Gebirges. Der Oberharz erscheint gleichsam wie ein Berg, auf dem sich zahlreiche flache Gipfel erheben. Uber die Grenze des Baumwuchses hinaus ragt die granitische Flachkuppe des Brockens. Wie in allen Granitgebiraen (Fichtel-, Erz-, Riesengebirge, Odenwald), so findet man auch auf dem Brocken wunderlich gestaltete Gesteinstrümmer (Hexenaltar, Teuselskanzel, „Klippen"), die wie verwitterte Riesenmauern aus sehen, aus lose aufeinander liegenden Platten oder aufeinander getürmten Blöcken bestehen und durch die Verwitterung des Granits entstanden sind. Von der Kuppe des Brockens bietet sich dem Beobachter eine großartige Rundsicht dar- doch wird sie häufig durch Wolken oder auch Dunst be einträchtigt. Das Klima des Ober Harzes ist sehr rauh, daher der Ackerbau sehr beschränkt. Die Abhänge sind mit Tannenwäldern fast bis zur Höhe des Brockens bestanden. Herrliche Wiesen und Weiden ermöglichen lohnende Viehzucht. Das Innere des Gebirges enthält reiche Erzlager, namentlich silberhaltige Bleierze. Der Unterharz ist eine niedrige, flachwellige Hochfläche, undjdem Wanderer will es oft scheinen, als ob er im Flachlande wandelte, nur Fels blöcke, die aus dem grünen Teppich des Waldes aufragen, mit Flechten und Moos bedeckt, erinnern an das Gebirge. Die ganze Gebirgsnatur zeigt sich indessen in den Tälern, besonders im Bodetal, zu dem die granitenen Rotztrappe und Hexentanzp latz in jähen, kahlen Felswänden abstürzen. Unten in der Tiefe schäumt und rauscht die Bode und sucht sich ihren Weg durch ein Wirrsal von zahllosen Felsblöcken. Kaum bleibt in der engen Schlucht ein schmaler Fußweg übrig. Zu den vielbesuchten Naturschönheiten gehört auch die Hermannshöhle, deren Kalkstein unterirdisch fließendes Wasser auswusch. — Auch der Unterharz ist reich an Erzlagern. — Das Klima ist milder als im Oberharz und ermöglicht in den Tälern und auf den Abhängen des südöstlichen Teiles lohnenden Ackerbau. Auch der Harz ist ein Horstgebirge. 2. Die evangelischen Bewohner sind im 8. und 0. Thüringer, im N. und W. Niederdeutsche, auf dem Oberharz vielfach fränkische Ansiedler. Das Gebirge ist dicht bevölkert, auch im Oberharz. Die Nahrungsquellen werden außer dem Walde be- sonders durch den Erzreichtum des Gebirges und den Fremdenverkehr bestimmt. Der Bergbau ernährt über die Hälfte

7. Teil 2 - S. 168

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
168 § 80. Die deutschen Mittelgebirgslandschaften, 4. Harz und Thüringerwald. Der Harz, ein von O. nach W. gestrecktes Massen- oder Horst- gebirge, zerfällt in den höheren, rauhen, düsteren und regenreichen Oberharz mit seinen Nadelwaldungen und den freundlichen, mit Laub- Waldungen, Getreidefeldern und Wiesen geschmückten Unterharz. Der Harz weist als Urgestein den Granit auf, ihn finden wir als Grundstock des im Oberharz gelegenen Brocken, dessen kahle Kuppe mit 1100 m die höchste Erhebung Norddeutschlands ist. Auch in den felsigen Schluchten und Tälern des Harzes tritt der Granit vielfach in wilden Felsmassen zutage. Im Unterharz und den im S. und W. vorgelagerten Höhen finden wir die späteren Formationen, so den Ton- schiefer der Vorkohlenzeit im Unterharz, in den Gebilden der Kohlen- und Nachkohlenzeit sind die wertvollen Mineralschätze des Harzes, Kupfer und Silber, eingebettet. Der Oberharz gehört zu den regenreichsten Gegenden Deutschlands. Daher ist er reich an Mooren, seine Kuppen häufig in Wolken und dichte Nebelmassen gehüllt. Der Hauptausgangs- punkt zur Brockenbesteigung ist Wernigerode (von hier durch die „Steinerne Renne", eine wildromantische Felsschlucht mit gewaltigen Felsblöcken und steilem Talabfall). Der Brocken spielt in der altgermanischen Mythologie eine Rolle, hier versammelten sich zur Frühlingsfeier die Götter. Nach dem Eindringen des Christentums sanken die Götter zu Hexen und Teufeln herab, die hier in der Walpurgisnacht (1. Mai) ihren Sabbat feiern (Hexentanzplatz). Nach verschiedenen Richtungen sendet der wasserreiche Brocken seine Gewässer, so die Oker und Ilse nach N. Am schönsten ist das Tal der Bode, die bei Quedlinburg aus dem Gebirge tritt, an ihr bei Rübeland in dem Kalkstein des Gebirges die Baumanns- höhle, weiterhin die schroffen Felswände der Roßtrappe, dann der Luftkurort Thale. Bergbau auf Kupfer und Silber wird im w. Teile um Klaus- thal, Zellerfeld, Andreasberg und im ö. um Eisleben und Mansfeld betrieben. Der Thüringerwald, aus Granit, Porphyr, Schiefer zu- sammengesetzt, ist ein mit herrlichen Waldungen bedecktes, von vorzüg- lichen Straßen und Wegen durchzogenes, liebliches Waldgebirge. Seine höchsten Erhebungen (Beerberg 980, Jnselsberg 900 m) liegen im nw. Teile, der als der schönste auch am meisten besucht wird und die meisten Kurorte aufweist (Friedrichroda mit dem nahen Reinhards- brunn). Über den in sanften Wellenlinien verlaufenden Kamm zieht

8. Für Seminare - S. 450

1912 - Breslau : Hirt
450 B. Länderkunde. — Vi. Europa. 4. Der Harz. § 297. 1. Bodenaufbau. Östlich vom Wcserberglande treten die Gesteinsschichten des Rheinischen Schiefergebirges, Tonschiefer, Granwacken und Quarzgesteine, noch ein- mal in der Scholle des Harzes, eines geschlossenen Massengebirges, auf. Auch die Gebirgssalten des Harzes streichen in gleicher Richtung wie die des Taunus und Hunsrücks. Aber aus dem stark abgetragenen Rumpf des Gebirges ragen im Gegensatz zum Schiefergebirge härtere, der Verwitterung besser widerstehende Granitmassen in Form plumper Buckel hervor. Sie sind überstreut mit zahlreichen Blöcken und Klippen, die eine landschaftliche Eigenart des Harzes bilden, ganz besonders des Brockens, dem die wilden Blockmeere an den Hängen den Namen „Blocksberg" gegeben haben. Durch gewaltige Einbrüche von Schollen im N und S erhielt das Gebirge die Umrißgestalt einer schmalen Ellipse (Achseitlänge 80 und 30 km) mit der Längsrichtung von Wnw nach Oso. Das inselartig seine Umgebung überragende Gebirge steigt von 30, vom durchschnittlich 400 m hohen Unterharz, nach Nw zu dem breiten, im Durchschnitt 800 m hohen Brockenfelde an. In diesem erhebt sich aus einem Kranze niederer Berge der kahle Scheitel des weithin die Ebene beherrschenden granitischen Brockens (1140 m, früher Brackenberg, d. h. mit Krüppelwald be- wachsener Berg). Dem Brockenfelde ist wieder das Hochland des Oberharzes (um Clausthal) mit einer Durchschnittshöhe von 600 m im Nw vorgelagert. Im Innern trägt die Harzscholle das Gepräge einer Hochfläche mit sanft gerundeten Bergformen und flachen Tälern. Am Rande, vor allem an der Nordseite, sind die Täler tief eingeschnitten und bilden reizvolle Land- schafteu, so die Täler der Innerste, der Oker, der Ilse, der Bode und Selke. Berühmt wegen seiner wunderlichen Felsbilduugeu ist namentlich das untere Bodetal (Roßtrappe und Hexentanzplatz). Im Kalkstein des östlichen Gebirgsteils finden sich bei Rübeland an der Bode unterirdische Höhlen mit Tropfsteinbildungen, so die Hermanns- und Baumannshöhle. Der vornehmlich im N schroffe Anstieg des Jnfelgebirges, die Moore und Brüche auf den waldlosen, unbewohnten Höhen, die dunklen Fichtenwälder der Gehänge, die sich scharf von den heller gefärbten, abwechslungsreichen Acker- fluren des Tieflandes abheben, die fchänmenden Gebirgsbäche in engen Schluchten mit wilden Felsformen, das rauhe, regnerische Klima (Brocken 170 cm Nieder- schlag) mit seinen häufigen Nebeln: alles dies gibt dem Harz unter allen deut- scheu Gebirgen das ernsteste Gepräge, einen fast nordischen Charakter. Ii. Erwerbsleben. Waldarbeit und Holzverarbeitung bestimmen neben Bergbau auch heute noch die wirtschaftliche Eigenart des Harzes. Zwar ist der Unterharz seiner Wälder stark beraubt, aber die dichten Fichten- Wälder des Oberharzes werden nur durch kleine Wiesenslächen unterbrochen. Der Bergbau fördert Silber, Blei, Eisen und Kupfer. Den Erzreichtnm des Oberharzes hat die schon seit Jahrhunderten betriebene Ausbeute stark erschöpft, und die Bodenschätze müssen jetzt meist ans Tiefen, die beträchtlich unter den Meeresspiegel hinabreichen, gewonnen werden. Mehr und mehr gehen daher die Bergbaustädte des Harzes dazu über, fremde, namentlich amerika-

9. Für Seminare - S. 448

1912 - Breslau : Hirt
448 B. Länderkunde. — Vi. Europa. der Trias- und Jurazeit, überdeckt. Da hier außerordentlich zahlreiche Senkungen und Einbrüche erfolgten, die eine steile Stellung der Schollen hervorriefen und eine Menge schmaler und kurzer Berg- und Hügelzüge erzeugten, so lagern die Gesteine in bunter Abwechslung. Die wichtigsten Bruchliuien verlaufen nach Oso, also in derselben Richtung wie die Längsrandbrüche des Harzes. Darum wiederholen auch fast sämtliche Hügelzüge die Längsrichtung der Harzscholle. Der Südteil weist zahlreiche Kuppeu aus Durchbruchsgesteinen auf (Basalt), die als Pflastersteine massenhaft Verwendung finden. — Die in stark gewundenem Bette fließenden Gewässer, besonders die Weser (Bild 55) und ihre Nebenflüsse, haben durch Aus- Waschung und Abtragung die Oberfläche noch unruhiger gestaltet. Nur die Leiue fließt ziemlich geradlinig nordwärts in dem schmalen und tiefen Grabenbruche, der die Werraseuke fortsetzt und an Stelle des in vielfachen Krümmungen dahinziehenden Wesertales die große Verkehrsstraße Hamburg—frankfurt aufnimmt (§ 293, Ii). Im Weserberglande sind deutlich zwei voneinander getrennte Züge zu unterscheiden. Der zwischen ihnen gelegene Landstreifen erscheint als eine schließlich nach Nw umbiegende nördliche Fortsetzung der Hessischen Senke. Der westliche Zug beginnt mit dem Eggegebirge (Egge ^ schmaler Kamm), einer dürftigen Kalkfläche zwischen der Diemel und der Quelle der Lippe. Nach 0 fällt die Egge größtenteils steil zu einer 30 km breiten Sandsteinplatte ab, die den Raum bis zur Weser ausfüllt; nach W vermittelt die Pader- borner Hochflüche den Übergang zur Münsterschen Bucht. Die nordwestliche Fortsetzung der Egge bildet der Teutoburger Wald^ (Osning). Seine 100 km langen- Parallelketten sind nur der aufgewulstete Rand der Münsterländifchen Tieflandsbucht. Er steigt im 80 über 450 m an, wird aber nach Nw niedriger. Von seinen zahlreichen Quertälern ist besonders die von der Eisenbahn Cöln —Berlin benutzte Scharte von Bielefeld, die Bildung eines alten Weserarmes, zu erwähnen. Die Grotenburg, d.i. großer Berg (400 m), ein Bergkegel aus Quader- fandstein bei Detmold, trägt das Hermannsdenkmal. Entwässert wird das Gebirge durch die Lippe, die Ems und die Hase, die mit der zur Werre und durch diese zur Weser abfließenden Else mittels Gabelung verbunden ist. Östlich von der Weser und westlich von der Leine ziehen im N der bnchengeschmückten, an Basaltkuppen reichen Buntsandsteinscholle des Solling (530 m) die Berggruppen Hils, Ith, Süntel (450 m) und der der letzt- genannten Erhebung vorgelagerte, Steinkohlen bergende Deister hin. Der Süntel, nördlich einer Senke zwischen Weser- und Leinetal bei Hameln beginnend, fällt steil und teilweise wild verwittert zur Weser ab. Von dem Süntel verläuft westwärts die Weserkette; sie wird vou der Weser in der Porta Westfalika (rechts der Jakobs-, links der Wittekindsberg) durch- Krochen. Der Gebirgszug auf der linken Seite des Flusses, das Wiehen- gebirge, bildet nur einen einfachen niedrigen Wall, der im Knie der Hase endet. i Die Bewohner sprechen geradeso wie die des Thüringer Waldes und des Franken- Waldes nur vom „Walde" ohne nähere Bezeichnung des ganzen Zuges.

10. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 87

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 87 — teil, die Friedhossgegend, das Fabrikviertel und die Villengegend der Stadt Gütersloh. Wie liegen die einzelnen Viertel zum Seminar? Durch welche Straßen müssen wir gehen, wenn wir zu den einzelnen Stadtteilen wollen? Zum Außenbezirk oder Gütersloh-Land gehören die früheren Gemeinden Nordhorn, Blankenhagen, Pavenstädt, Kattenstroth und Sundern. Woher haben sie ihre Namen erhalten? Wie liegen die ein- zeluen Gegenden zum Seminar? Durch welche Straßeu gelangen wir nach Sundern, nach Kattenstroth? Nb. Die verschiedenen Gegenden oder Viertel der Stadt sind als Anknüpfungspunkte und apperzipierende Vorstellungen bei der Behandlung fremder Land-, Fabrik- oder Villenstädte zu verwenden. Die Grenzen. Die Stadt Gütersloh grenzt im Norden an den Kreis Bielefeld. Dort liegt das Dorf Jsselhorst, dessen Kirchturm wir von hier aus sehen können. Im Nordwesten stößt sie hinter Venkorts Wirtschaft auf der Marienfelder Straße an den Regierungsbezirk Münster. Da kommt man an das Kloster Marienfeld. Im Westen grenzt Gütersloh an die Gemeinden Pirel und Ems. Durch sie geht der Weg nach Herzebrock. Im Süden grenzen die Gemeinden Spexard und Lintel an unsre Stadtgemeinde. Durch Lintel führt die Wiedenbrücker Straße nach Wiedenbrück. Im Osten wird sie von den Gemeinden Avenwedde und Verl begrenzt. Durch Aven- wedde führt die Friedrichsdorfer Straße nach Friedrichsdorf. Von den Bodenarten und Gesteinen Güterslohs. Gütersloh liegt in einer sandigen Gegend. Der Sand ist leicht und meist von gelber Farbe. Das Wasser läßt er leicht durchsickern; er ist eine durchlässige Bodenart. Darum ist es nach einem Regen- oder Gewitter- schauer bald wieder trocken. Weil alle Feuchtigkeit rasch in den sandigen Boden eindringt, ist er nicht besonders fruchtbar. Er trägt nur Nadel- bäume, besonders Kiefern, und Birken. Weite Strecken des Sandbodens sind mit Heidekraut bedeckt. Dazwischen erblicken wir die weißen Blüten der Kronsbeeren, die Seggen und Besensträncher. Wir finden den Sand in der ganzen Stadtgemeinde; überall liegt er unter der Humuserde, bald höher, bald tiefer. An manchen Stellen tritt er zutage und bildet große, gelbe Sandfelder. Am reichsten ist er in Kattenstroth vorhanden. Dort bildet er hohe Hügel. Die ganze Gütersloher Schweiz besteht aus sandigen Höhen. An vielen Stellen liegt unter dem Sande eine brannrote bis schwarze Schicht. Sie ist sehr hart und undurchlässig. Die zarten Wurzelfaferu vermögen sie nicht zu durchbohren; darum können tiefgründige Pflanzen hier nicht gedeihen. Diese Schicht heiß Ortstein. Er ruft die Unfrucht- barkeit des Bodens hervor. Der Ortstein enthält Eisen. Wie das Eisen rostig wird und verwittert, wenn es dem Wind und Wetter ausgesetzt wird, so tut es auch der Ortstein. Darum pflügt man diese Gegenden mit einem tiefgreifenden Dampfpflug um, der den Ortstein an die Oberfläche wirft.
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